Rauch- und Rauchwarnmelder arbeiten mit dem sogenannten Streulichtprinzip durch Photoelektrik.
Dies bedeutet, dass sich in jedem optischen Melder eine Rauchkammer befindet, in die Raumluft eindringen kann. Zwar sind Rauchkammern je nach Modell und Hersteller unterschiedlich aufgebaut, jedoch bilden sie bei jedem optischen Rauchwarnmelder das Kernstück.
In dieser Rauchkammer befindet sich ein Sender, der aus einer Infrarotdiode besteht, die in regelmäßigen Abständen Lichtsignale sendet. Außerdem befindet sich in der Rauchkammer ein Empfänger, bestehend aus einer Fotodiode.
Im Normalfall erreichen den Empfänger die ausgesendeten Lichtstrahlen der Infrarotdiode nicht. Dringt bei einem Brandfall nun Rauch in die Kammer, wird das Lichtsignal von den Rauchgaspartikeln so reflektiert und gebrochen, dass der gesendete Lichtimpuls den Empfänger erreicht und somit einen akustischen Alarm in der Lautstärke von ca. 85 Dezibel auslöst.