Die Funktionsweise von CO-Meldern
CO-Melder detektiert das hochgiftige Gas Kohlenmonoxid nach dem sogenannten elektrochemischen Verfahren mittels eines integrierten Sensor. Der Alarm wird ausgelöst wenn über einen festgelegten Zeitraum CO von Geräten oder bestimmten Quellen wie Kaminen oder Heizöfen freigesetzt wird. CO-Melder sind in vier unterschiedliche Ansprechphasen aufgeteilt, die durch die Hersteller entsprechend der DIN EN 50291-1 im Melder kalibiriert sind.
Hierfür werden vier genau definierte Prüfgefäße verwendet. Der Melder warn rechtzeitig bevor ein gesunder Erwachsener das Kohlenmonoxid durch physische Erscheinungen bemerken würde. Diese Beeinträchtigungen reichen von leichten Kopfschmerzen über Übelkeit bis hin zu Bewusstseistörungen mit Ohnmacht und Tod.
CO-Melder sind sehr sicher und werden nur minimal durch Luftfeuchtigkeit beeinflusst. Darüber hinaus haben sie eine sehr hohe Lebensdauer. Enige Modelle bieten die Möglichkeit der Funk- oder Kabelvernetzung mit anderen Meldern und Melderarten. Jedoch ist zu beachten, dass ein CO-Melder weder Hitze noch Rauch erkennen kann.