Die Wichtigkeit von Gasmeldern
Gasmelder sind wichtig, da diese Stadt- und Erdgas (Methan) sowie Flüssiggase wie Propan oder Butan erkennen. Diese Gase können in Gebäuden auftreten, die mittels Thermen geheizt werden oder in denen Gasherde zum Einsatz kommen. Die Gefahr solcher Gase besteht darin, dass diese in Verbindung mit Luft hochexplosiv sind und schon durch das Betätigen eines Lichtschalters explodieren können.
Je nach verwendeter Gasart müssen die Melder unterschiedlich montiert werden.
Bei Stadt- oder Erdgas, also Methan, sollte der Gasmelder 30cm unterhalb der Decke angebracht werden und nicht mehr als 6 Meter von der potenziellen Gefahrenquelle montiert werden, da Methan leichter als Luft ist und sich schnell nach oben bewegt. Wird Flüssiggas, also Propan oder Butan verwendet, so sollte der Gasmelder 15 bis 30cm oberhalb des Fußbodens an der Wand angebracht werden und sich nicht weiter als 4 Meter von der potentiellen Gefahrenquelle entfernt befinden, da Propan und Butan schwerer als Luft sind und nach unten sinken.
Gasmelder bieten ebenfalls die Möglichkeit zu Funk- oder Kabelvernetzung mit anderen Meldern und Melderarten.